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Preissteigerungen bei Speicherchips: Auswirkungen auf den Markt und die Verbraucher

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November 17, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Samsung, der weltweit größte Hersteller von Speicherchips, hat die Preise für bestimmte RAM-Chips, insbesondere DDR5, um bis zu 60 Prozent erhöht.
    • Der Haupttreiber dieser Preissteigerung ist die stark wachsende Nachfrage aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und damit verbundener Rechenzentren.
    • Auch das bevorstehende Support-Ende von Windows 10 sowie die allgemeine wirtschaftliche Lage tragen zur erhöhten Nachfrage bei herkömmlichem DDR5- und LPDDR5X-Speicher bei.
    • Andere große Speicherhersteller wie SK Hynix und Micron haben ebenfalls Preisanpassungen vorgenommen und Fertigungslinien umgestellt.
    • Die Preissteigerungen betreffen nicht nur Server- und KI-Anwendungen, sondern wirken sich voraussichtlich auch auf Endverbraucherprodukte wie PCs, Notebooks und Smartphones aus.
    • Analysten erwarten kurzfristig keine Entspannung der Marktsituation, da die Nachfrage den aktuellen Produktionskapazitäten übersteigt.

    DRAM-Markt unter Druck: Preisexplosion bei Speicherchips

    Die globalen Märkte für Speicherchips sind derzeit von einer signifikanten Preissteigerung betroffen. Insbesondere Samsung, als einer der führenden Hersteller, hat die Preise für bestimmte RAM-Chips, allen voran DDR5, in den letzten Monaten drastisch angehoben. Berichten zufolge belaufen sich diese Erhöhungen auf bis zu 60 Prozent im Vergleich zum September dieses Jahres. Diese Entwicklung hat weitreichende Implikationen für diverse Technologiemärkte, von Serverinfrastrukturen bis hin zu Endverbraucherprodukten.

    Der KI-Boom als zentraler Preistreiber

    Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Preisentwicklung ist der anhaltende und sich verstärkende Boom im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Der Aufbau und Betrieb von KI-Rechenzentren erfordert immense Mengen an Hochleistungsspeicher. Obwohl KI-Beschleuniger primär auf High Bandwidth Memory (HBM) oder GDDR6/GDDR7 setzen, steigt auch die Nachfrage nach DDR5-Speicherchips, die in den zugrunde liegenden Servern verbaut werden. Große Technologieunternehmen und Cloud Service Provider (CSPs) investieren massiv in den Ausbau ihrer Dateninfrastrukturen, was den Bedarf an Speicherlösungen zusätzlich befeuert.

    Nach Angaben von Tobey Gonnerman, Präsident des Halbleitervertriebs Fusion Worldwide, sind die Vertragspreise für 32-GByte-DDR5-Speichermodule von Samsung im November auf 239 US-Dollar gestiegen, verglichen mit 149 US-Dollar im September. Ähnliche Preissteigerungen von rund 50 Prozent wurden für 16-GByte- und 128-GByte-DDR5-Chips beobachtet, während 64-GByte- und 96-GByte-DDR5-Chips um mehr als 30 Prozent teurer wurden. Diese Zahlen verdeutlichen den immensen Druck auf die Beschaffungsmärkte.

    Marktstrategien und Angebotsengpässe der Hersteller

    Die Preisanpassungen bei Samsung folgten auf eine Verschiebung der offiziellen Preisbekanntgabe für Lieferverträge im Oktober, wobei Preisdetails üblicherweise monatlich kommuniziert werden. Analysten wie Ellie Wang von TrendForce prognostizieren, dass Samsung die vierteljährlichen Vertragspreise im Zeitraum Oktober bis Dezember um 40 bis 50 Prozent erhöhen könnte, was über dem branchenweiten Durchschnitt von 30 Prozent liegen würde. Dies deutet auf ein hohes Vertrauen der Hersteller in die anhaltende Nachfrage und ihre Fähigkeit zur Preissetzung hin.

    Die drei dominierenden DRAM-Hersteller – Samsung, SK Hynix und Micron – haben als Reaktion auf die hohe Nachfrage nach LPDDR5X- und HBM3/HBM4-Speicher ihre Fertigungslinien umgestellt. Diese Umstrukturierung führt zu einer Verknappung von herkömmlichem DDR5-SDRAM, was die Preise weiter in die Höhe treibt. Trotz der steigenden Einnahmen zeigen sich die Hersteller zögerlich, ihre Produktionskapazitäten massiv auszubauen. Eine solche Investition wäre mit erheblichen Risiken verbunden, falls die Nachfrage unerwartet einbrechen sollte.

    Weitere Faktoren der Preisentwicklung

    Neben dem KI-Boom tragen weitere Faktoren zu den steigenden Speicherpreisen bei:

    • Support-Ende von Windows 10: Das bevorstehende Support-Ende von Windows 10 wird voraussichtlich die Nachfrage nach neuen PCs, Notebooks und Mini-PCs mit DDR5-SDRAM und LPDDR5X-Speicher ankurbeln.
    • Wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Inflation, steigende Energiekosten und allgemeine geopolitische Unsicherheiten, wie beispielsweise potenzielle US-Zölle auf Technologiegüter, beeinflussen die globalen Lieferketten und Produktionskosten.
    • Lagerhaltung: Große OEMs und Rechenzentrumsbetreiber stocken ihre Lagerbestände an DRAM und NAND massiv auf, um potenziellen weiteren Preissteigerungen entgegenzuwirken. Diese strategische Lagerhaltung führt zu einer künstlichen Verknappung des Angebots auf dem freien Markt.

    Die Auswirkungen dieser Preisentwicklungen sind nicht auf den Servermarkt beschränkt. Auch Endverbraucherprodukte wie Smartphones und Computer werden voraussichtlich teurer. Xiaomi, ein großer Smartphone-Hersteller, hat bereits Ende Oktober vor steigenden Chipkosten gewarnt, die sich auf die Endpreise ihrer Produkte auswirken. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass Verbraucher ihre Kaufentscheidungen überdenken und die Nutzungsdauer bestehender Geräte verlängern.

    Ausblick und Prognosen

    Kurzfristig ist keine Entspannung der Marktsituation zu erwarten. Analysten gehen davon aus, dass die Nachfrage aus dem KI-Sektor weiterhin stark bleiben wird und die genannten Preistreiber bestehen bleiben. Die Preise für DDR5-Speicher könnten in den kommenden Monaten weiter anziehen. Für Unternehmen und Endverbraucher, die eine Aufrüstung oder Neuanschaffung planen, könnte dies bedeuten, dass sie mit höheren Kosten rechnen müssen. Experten prognostizieren eine mögliche Stabilisierung der Preise frühestens im Jahr 2026, sofern sich die Angebots- und Nachfragesituation bis dahin entspannt.

    Bibliography

    • Andreas Floemer. "Samsung erhöht RAM-Preise um bis zu 60 Prozent | heise online". heise online, 17. November 2025.
    • Reuters. "Samsung erhöht Speicherchip-Preise um bis zu 60 Prozent angesichts wachsender Knappheit". marketscreener.com, 17. November 2025.
    • Samir Bashir. "Samsung kündigt Preiserhöhungen bei DRAM und NAND an – DDR5 dürfte deutlich teurer werden". igorslab.de, 4. April 2025.
    • Christof Windeck. "Arbeitsspeicher: RAM-Preise schießen hoch". heise online, 5. November 2025.
    • Volker Rißka. "RAM-Preise explodieren: DDR4 und DDR5 erzielen bald höhere Margen als HBM". computerbase.de, 27. Oktober 2025.
    • Sven Bauduin. "DDR5: Preise für Arbeitsspeicher explodieren immer weiter". pcgameshardware.de, 4. November 2025.
    • Valentin Sattler. "Samsung: Drastischer Preisanstieg bei DRAM-Chips". pcgameshardware.de, 16. November 2025.
    • Sven Brückner. "SSD- und RAM-Preise steigen ab Q2 2025 – Das steckt dahinter". hardware-journal.de, 21. Februar 2025.
    • "DDR5-RAM: Samsung hebt Speicherpreise um bis zu 60 Prozent an". winfuture.de, 15. November 2025.
    • "Samsung erhöht Speicherchip-Preise um bis zu 60 Prozent". golem.de, 17. November 2025.

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