Das auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Unternehmen OpenAI hat mit Aaron Chatterji und Scott Schools zwei erfahrene Führungskräfte für Schlüsselpositionen gewonnen. Die Personalentscheidungen unterstreichen das Bestreben von OpenAI, den Einfluss und die Tragweite von KI auf Gesellschaft und Wirtschaft tiefgreifend zu verstehen und aktiv mitzugestalten.
Als neuer Chefökonom wird Aaron Chatterji die wirtschaftlichen Auswirkungen von KI bei OpenAI untersuchen. Sein Fokus wird dabei auf den Bereichen Wirtschaftswachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen und die Anpassung der Arbeitskräfte an die neuen Herausforderungen und Chancen der KI-Technologie liegen.
Chatterji bringt umfassende Erfahrung aus Politik und Wissenschaft mit. Er war Chefökonom im US-Handelsministerium unter Präsident Biden und zuvor Senior Economist im Council of Economic Advisers unter Präsident Obama. Seine Expertise sammelte er zudem als Professor für Wirtschaft und Public Policy an der renommierten Duke University.
Besonders wertvoll für OpenAI dürfte Chatterjis Rolle bei der Umsetzung des CHIPS Act sein. Dieses 52 Milliarden Dollar schwere Förderprogramm der US-Regierung zielt darauf ab, die heimische Halbleiterproduktion und -forschung zu stärken.
Mit Scott Schools konnte OpenAI einen ausgewiesenen Experten für Compliance und rechtliche Fragen gewinnen. Schools war zuvor als Associate Deputy Attorney General im US-Justizministerium sowie als Chief Ethics and Compliance Officer bei Uber Technologies tätig.
In seiner neuen Position wird Schools eng mit dem Vorstand und den verschiedenen Teams von OpenAI zusammenarbeiten. Sein Fokus liegt dabei auf der Einhaltung rechtlicher Vorgaben und ethischer Standards bei der Entwicklung und dem Einsatz von KI-Technologien.
Die Ernennungen von Chatterji und Schools sind ein klares Signal von OpenAI, die komplexen Herausforderungen und Chancen der KI-Revolution verantwortungsvoll anzugehen. Das Unternehmen unterstreicht damit seinen Anspruch, eine führende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der KI zu spielen – sowohl in technologischer als auch in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht.
Die Expertise der beiden neuen Führungskräfte wird OpenAI dabei unterstützen, die Auswirkungen von KI auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt besser zu verstehen, sich im komplexen regulatorischen Umfeld zu bewegen und gleichzeitig die eigenen hohen ethischen Standards zu wahren.