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Die jüngsten Quartalszahlen des Chipherstellers Nvidia haben die Märkte beruhigt, die zuvor von Unsicherheiten bezüglich einer potenziellen "KI-Blase" geprägt waren. Nvidia, ein zentraler Akteur im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), konnte ein signifikantes Wachstum verzeichnen und damit die Erwartungen der Wall Street übertreffen.
Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz von Nvidia im Jahresvergleich um 62 Prozent auf 57 Milliarden US-Dollar. Dies stellt nicht nur eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr dar, sondern auch ein Plus von 22 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal. Der Quartalsgewinn erhöhte sich im Jahresvergleich um 65 Prozent auf 31,9 Milliarden US-Dollar, wobei der Gewinn pro Aktie die Analystenschätzungen ebenfalls übertraf. Für das laufende Vierteljahr prognostiziert Nvidia einen Umsatz von 65 Milliarden US-Dollar, was die Erwartungen der Marktexperten von durchschnittlich 61,5 Milliarden US-Dollar deutlich übertrifft.
Die Chipsysteme von Nvidia haben sich zu einer Schlüsseltechnologie für KI-Software entwickelt. Sie sind sowohl für das Training komplexer KI-Modelle, wie sie beispielsweise bei Chatbots zum Einsatz kommen, als auch für den Betrieb dieser Software unerlässlich. Große Technologieunternehmen wie Google, Microsoft und Amazon sowie KI-Firmen wie OpenAI nutzen Nvidias Technologie, um ihre Rechenzentren zu betreiben. Dies positioniert Nvidias Geschäftsergebnisse als wichtigen Indikator für den Zustand der gesamten KI-Industrie.
In den Wochen vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen wurden an den Börsen zunehmend Bedenken geäußert, ob die massiven Investitionen in KI-Rechenzentren wirtschaftlich nachhaltig sind und ob die hohen Erwartungen zu einer Überbewertung von Tech-Aktien geführt haben könnten. Diese Sorgen wurden unter anderem durch Äußerungen von Mark Zuckerberg, CEO von Meta, verstärkt, der von "zu viel Kapazität" sprach und dessen Unternehmen daraufhin einen Wertverlust von einem Fünftel verzeichnete. Auch Nvidias Börsenwert sank innerhalb weniger Wochen von 5 auf rund 4,5 Billionen US-Dollar, und einige Investoren, wie Softbank und Peter Thiels Hedgefonds, reduzierten ihre Anteile.
Nvidia-CEO Jensen Huang trat diesen Bedenken entgegen. In einer Telefonkonferenz mit Analysten erklärte er, dass viele Branchen erst am Anfang der Transformation durch Künstliche Intelligenz stünden, insbesondere durch sogenannte Agenten-Software, die eigenständig agieren kann und erhebliche Rechenleistung erfordert. Huang prognostiziert, dass die jährlichen Investitionen in die KI-Infrastruktur bis zum Ende des Jahrzehnts auf drei bis vier Billionen US-Dollar ansteigen könnten. Branchenanalyst Patrick Moorhead bestätigte diese Einschätzung und betonte, dass Nvidia der Wegbereiter in diesem Bereich sei und die Nachfrage weiterhin hoch bleibe.
Das beeindruckende Wachstum von Nvidia ist bemerkenswert, da es ohne das einst wichtige Geschäft im chinesischen Markt erzielt wird. Aufgrund von US-Exportbeschränkungen und Gegenmaßnahmen der chinesischen Regierung kann Nvidia dort derzeit keine High-End-Chips verkaufen. Finanzchefin Colette Kress bekräftigte jedoch, dass Nvidia den Zugang zum chinesischen Markt wiederherstellen möchte, auch um die technologische Führung von US-Unternehmen weltweit zu sichern. Huang hatte zuvor wiederholt darauf hingewiesen, dass der Verkaufsstopp in China die Entstehung starker lokaler Rivalen begünstigen könnte.
Die aktuellen Quartalszahlen von Nvidia deuten darauf hin, dass die Nachfrage nach KI-Technologien robust bleibt und das Unternehmen seine Position als führender Anbieter von KI-Chips festigt. Die positive Geschäftsentwicklung und die optimistischen Aussichten des Managements haben die anfängliche Nervosität am Markt gedämpft und die Anleger beruhigt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die zukünftigen Investitionen in die KI-Infrastruktur entwickeln und welche Rolle Nvidia weiterhin in diesem dynamischen Sektor spielen wird.
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