Entwickler brauchen Geschwindigkeit und Flexibilität, um Webseiten, Apps und digitale Erlebnisse zu kreieren. Viele sind jedoch an veraltete Content-Management-Systeme (CMS) gebunden, die Innovationen eher behindern als fördern. Diese Legacy-Plattformen, einst funktional und ausreichend, bremsen Entwickler heute bei der Integration neuer Tools und Technologien aus. Die Folge: Sie verbringen mehr Zeit mit der Systempflege als mit der Entwicklung zukunftsweisender Lösungen.
Im letzten Jahr gaben Unternehmen durchschnittlich fast 3 Millionen Dollar für Technologie-Upgrades aus, wobei IT-Teams fünf bis 25 Stunden pro Woche allein für die Wartung von Legacy-Systemen aufwenden mussten. Diese Plattformen unterstützen moderne Integrationen wie KI-Lösungen, Cross-Plattform-Tools oder nahtlose Verbindungen mit anderen digitalen Kanälen nicht. Entwickler müssen ständig mit den Einschränkungen dieser Systeme arbeiten, anstatt die besten Tools auf dem Markt effektiv nutzen zu können.
Dominik Angerer, CEO der Content-Management-Plattform Storyblok, vergleicht die Situation mit dem Versuch, optimierten Code auf veralteter Hardware auszuführen: "Jeder Schritt wird durch Limitierungen gebremst. Um mit den modernen Anforderungen Schritt zu halten, benötigen Entwickler ein CMS, das sich nahtlos in ihre bevorzugten Frameworks und APIs integriert und ihnen die Flexibilität gibt, die besten Tools für jede Aufgabe zu wählen, ohne gegen das System ankämpfen zu müssen."
Fünf Wege, wie moderne CMS-Plattformen Entwicklern helfen, sich von veralteten Systemen zu lösen und schneller und intelligenter zu arbeiten:
1. Integrationen ermöglichen Entwicklern, sich auf High-Impact-Arbeit zu konzentrieren 2. Eine Composable Architecture, die sich einfach mit wichtigen Tools verbindet 3. Front-End as a Service (FEaaS) optimiert die Entwicklung mit optimierten Integrationen 4. Verbesserte Zusammenarbeit durch vernetzte Workflows 5. Omnichannel-Bereitstellung, um Zielgruppen überall zu erreichenMit einem Headless-CMS können Entwickler mit gängigen Front-End-Tools wie React, Vue und Svelte arbeiten, während andere Teammitglieder Updates verwalten können, ohne die Unterstützung von Entwicklern zu benötigen. Diese Architektur minimiert den Wartungsaufwand, da Content und Präsentation vollständig entkoppelt werden. Anstatt sich mit monolithischen Codebasen oder Workarounds zu beschäftigen, können sich Entwickler auf die modulare Feature-Entwicklung, die Optimierung der Komponentenwiederverwendung und die unabhängige Skalierung von Services konzentrieren.
Immer mehr Entwickler setzen auf eine Composable Architecture, bei der sie für jeden Aspekt ihrer Website – vom E-Commerce bis zur Analyse – die besten Tools auswählen und über APIs miteinander verbinden können. Tatsächlich bevorzugen 70 % der Entscheidungsträger im Einzelhandel mittlerweile Composable Solutions, gegenüber 44 % vor nur zwei Jahren. Indem sie sich von der starren Struktur von Legacy-CMS-Systemen befreien, können Entwickler die besten E-Commerce-, Personalisierungs- und Marketing-Tools integrieren, die ihr Unternehmen benötigt, und gleichzeitig sicherstellen, dass alles reibungslos zusammenarbeitet.
Headless-CMS-Plattformen lassen sich auch in Front-End as a Service (FEaaS)-Tools integrieren und bieten vorgefertigte, optimierte Front-End-Lösungen, die die Einrichtungszeit drastisch reduzieren. Entwickler können repetitive Einrichtungsaufgaben überspringen und direkt mit der Erstellung von benutzerdefinierten Komponenten und Benutzerinteraktionen beginnen.
Die integrierte Natur von Headless-CMS-Systemen ermöglicht es Entwicklern, benutzerdefinierte Workflows einzurichten, die nicht-technischen Teams die Autonomie geben, Aktualisierungen vorzunehmen, ohne die Struktur oder Leistung der Website zu beeinträchtigen. Marketing-Teams können Aktualisierungen in Echtzeit vornehmen, während Entwickler die Kontrolle über die Performance der Website behalten.
Content muss über Websites, Apps, digitale Displays und sogar IoT-Geräte hinweg integriert werden. Ein Headless-CMS ermöglicht es Entwicklern, Inhalte von einem zentralen Hub aus vorzubereiten, der sich nahtlos in jede digitale Plattform integriert. Die Zentralisierung des Content-Managements gewährleistet eine konsistente, optimierte Bereitstellung und erleichtert die Anpassung und Skalierung für neue Kanäle ohne redundante Systeme oder Code.
Die Geschichte von Unternehmen wie Yahoo! und MySpace zeigt, dass die einfache Übernahme neuer Technologien nicht ausreicht. Unternehmen brauchen die richtigen Integrationen und Partnerschaften, um das Potenzial moderner Tools optimal zu nutzen. Um mit neuen Technologien erfolgreich zu sein, benötigen Unternehmen strategische Integrationen und kompetente Technologiepartner, die verstehen, wie das Potenzial dieser Tools maximiert werden kann.
Ein Headless-CMS spart nicht nur Zeit, sondern schafft ein vernetztes, zukunftssicheres Framework, das Entwicklern hilft, schneller und intelligenter zu arbeiten. Für Teams, die bereit sind, die Grenzen von Legacy-Systemen zu überwinden, bietet das richtige CMS eine solide Grundlage für Wachstum, nahtlose Integrationen und unübertroffene Flexibilität.
Bibliographie: - https://www.developer-tech.com/news/storyblok-5-ways-developers-are-breaking-free-from-legacy-cms-and-accelerating-innovation/ - https://app.daily.dev/posts/storyblok-5-ways-developers-are-breaking-free-from-legacy-cms-and-accelerating-innovation-duldg4vhb - https://www.storyblok.com/mp/legacy-cms-slowing-down-innovation - https://muckrack.com/media-outlet/developer-tech - https://www.developer-tech.com/ - https://www.cloudcomputing-news.net/news/tag/privacy/ - https://s3.amazonaws.com/a.storyblok.com/f/88751/x/b875061a67/state-of-cms-2024_global_a4.pdf - https://www.storyblok.com/ - https://www.linkedin.com/posts/storyblok_what-does-storyblok-offer-that-legacy-cms-activity-7299760425942806528-u6i9