Große Sprachmodelle (LLMs) haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und finden in immer mehr Bereichen Anwendung. Um die Leistungsfähigkeit und Effizienz dieser Modelle weiter zu steigern, hat sich das Zusammenführen von Modellen zu einer Schlüsseltechnologie entwickelt. Doch unser Verständnis davon, welche Leistungsgewinne und Prinzipien beim Zusammenführen von zwei beliebigen Modellen zu erwarten sind, ist noch begrenzt.
Ein vielversprechender Ansatz zur Optimierung des Zusammenführens von Modellen ist die Berücksichtigung der sogenannten "Modellverwandtschaft". Analog zur biologischen Evolution beschreibt die Modellverwandtschaft den Grad der Ähnlichkeit oder Verwandtschaft zwischen LLMs. Umfangreiche empirische Analysen haben gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen der Modellverwandtschaft und den Leistungsgewinnen nach dem Zusammenführen von Modellen besteht. Dieses Wissen kann uns bei der Auswahl geeigneter Kandidatenmodelle unterstützen.
Inspiriert von der Modellverwandtschaft wurde die "Top-k Greedy Merging"-Strategie entwickelt. Diese Strategie nutzt die Modellverwandtschaft als Kriterium für die Auswahl der Modelle, die zusammengeführt werden sollen. Durch die kontinuierliche Anwendung dieses Verfahrens kann eine höhere Leistungsfähigkeit auf Benchmark-Datensätzen erzielt werden.
Die Modellverwandtschaft und die Top-k Greedy Merging-Strategie bieten ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung und Optimierung von LLMs. Durch die Anwendung dieser Konzepte können wir leistungsfähigere und effizientere Modelle schaffen, die in der Lage sind, komplexe Aufgaben in verschiedenen Bereichen zu bewältigen.
Die Modellverwandtschaft ist ein vielversprechender Ansatz, um das Zusammenführen von LLMs zu optimieren und leistungsfähigere Modelle zu schaffen. Die Top-k Greedy Merging-Strategie nutzt die Modellverwandtschaft, um die Modellauswahl zu verbessern und bessere Ergebnisse zu erzielen. Mit der Weiterentwicklung dieser und anderer Ansätze können wir die Grenzen des Möglichen im Bereich der künstlichen Intelligenz immer weiter verschieben.