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Entwicklung universeller KI-Modelle für die Optimierung von Robotikflotten

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November 11, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Die Entwicklung von universellen KI-Modellen für Robotikflotten ist ein zentrales Ziel in der Industrie.
    • Fragmentierte Softwarelandschaften für unterschiedliche Robotertypen führen zu hohen Kosten und Skalierungsproblemen.
    • Foundation Models wie DeepFleet von Amazon und NavFoM von Galbot ermöglichen die Steuerung heterogener Roboterflotten mit einem einzigen KI-Modell.
    • Diese Modelle lernen aus riesigen Datensätzen und verbessern die Effizienz, Autonomie und Anpassungsfähigkeit von Robotersystemen.
    • Die Integration von KI in Flottenmanagement und Ladeinfrastruktur führt zu prädiktiver Wartung und optimierten Abläufen.
    • Die Skalierung solcher Systeme erfordert eine durchdachte Datenstrategie und angepasste Beschaffungsprozesse.

    Die fortschreitende Automatisierung in Industrie und Logistik führt zu einem exponentiellen Wachstum von Robotikflotten. Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, diese heterogenen Systeme effizient zu verwalten und zu optimieren. Eine zentrale Vision in diesem Kontext ist die Entwicklung eines universellen KI-Modells, das in der Lage ist, eine gesamte Robotikflotte zu steuern – ähnlich einem Betriebssystem, das auf verschiedenen Computern läuft. Diese Entwicklung verspricht, die Komplexität zu reduzieren, die Skalierbarkeit zu erhöhen und die Betriebskosten zu senken.

    Die Herausforderung der Fragmentierung in der Robotik

    Bislang operieren verschiedene Robotertypen – seien es mobile Roboter in Lagerhäusern, Quadrupeden in Überwachungseinsätzen oder Drohnen für Inventuraufgaben – oft mit individuellen Software-Stacks. Dies bedeutet, dass für jeden Robotertyp spezialisierte Algorithmen für Navigation, Wahrnehmung und Aufgabenbewältigung entwickelt und gepflegt werden müssen. Dieser fragmentierte Ansatz generiert erhebliche Entwicklungskosten, erschwert die Integration neuer Hardware und führt zu ineffizientem Modelltraining. Die Folge sind hohe Gesamtbetriebskosten und limitierte Skalierbarkeit.

    Foundation Models als Lösungsansatz

    Die Einführung von sogenannten Foundation Models (Grundlagenmodellen) stellt einen vielversprechenden Weg dar, diese Fragmentierung zu überwinden. Diese Modelle sind darauf ausgelegt, ein breites Spektrum an Aufgaben über verschiedene Robotertypen hinweg zu verstehen und auszuführen. Sie lernen allgemeine Konzepte und Verhaltensweisen, anstatt für jede spezifische Aufgabe neu trainiert zu werden.

    DeepFleet: Amazons Ansatz für intelligente Flottenkoordination

    Amazon hat mit DeepFleet ein generatives KI-Grundlagenmodell vorgestellt, das die Koordination seiner gesamten Roboterflotte verbessern soll. Dieses Modell, das auf Millionen Stunden von Daten aus Amazons Logistikzentren trainiert wurde, fungiert als intelligentes Verkehrsmanagement-System für Roboter. Es prognostiziert Verkehrsflüsse, optimiert Routen und reduziert Engpässe, was zu einer Effizienzsteigerung der Roboterfahrzeiten um bis zu 10% führt. Dies ermöglicht schnellere Lieferzeiten und geringere Betriebskosten.

    DeepFleet basiert auf vier Architekturmodellen, die unterschiedliche induktive Vorannahmen verkörpern und den Designraum für Multi-Agenten-Grundlagenmodelle erforschen:

    • Roboterzentriertes Modell (RC): Ein autoregressiver Decision Transformer, der auf den Umgebungen einzelner Roboter operiert.
    • Roboter-Boden-Modell (RF): Nutzt einen Transformer mit Cross-Attention zwischen Robotern und der Lagerhausfläche.
    • Bild-Boden-Modell (IF): Wendet konvolutionale Kodierung auf eine mehrkanalige Bilddarstellung der gesamten Flotte an.
    • Graph-Boden-Modell (GF): Kombiniert zeitliche Aufmerksamkeit mit Graphen-neuronalen Netzen für räumliche Beziehungen.

    Die Forschungsergebnisse zeigen, dass insbesondere das roboterzentrierte und das Graphen-Boden-Modell, die asynchrone Roboterstatus-Updates nutzen und die lokalisierte Struktur von Roboterinteraktionen berücksichtigen, vielversprechende Ergebnisse liefern. Diese Modelle können effektiv größere operative Datensätze nutzen, wenn sie skaliert werden.

    NavFoM: Ein universelles Navigations-Foundation-Modell

    Ein weiteres Beispiel ist NavFoM (Navigation Foundation Model) von Galbot, das in Zusammenarbeit mit Forschungsteams entwickelt wurde. Dieses Modell wird als das weltweit erste "Cross-Embodiment, Cross-Task Navigation" Foundation AI-Modell beschrieben. Es zielt darauf ab, einem einzigen KI-Modell das allgemeine Konzept der Bewegung beizubringen. Dadurch kann dasselbe Kernmodell auf verschiedensten Robotertypen, von Radrobotern über humanoide Roboter bis hin zu Drohnen, eingesetzt werden.

    Die wesentlichen Vorteile von NavFoM umfassen:

    • Einsatz-Effizienz: Das Modell kann in unbekannten Umgebungen ohne vorherige Kartierung oder zusätzliches Training eingesetzt werden ("Zero-Shot-Fähigkeit"). Dies eliminiert den kosten- und zeitintensiven Prozess des Laserscannens von Einrichtungen vor dem Robotereinsatz.
    • KI-Cross-Learning: Verhaltensweisen, die von einem Robotertyp gelernt wurden, können auf andere Roboter in der Flotte übertragen werden. Zum Beispiel könnten Erkenntnisse aus der Fahrbahnvorhersage eines autonomen Fahrsystems die Pfadplanung eines Radroboters in einem Lagergang verbessern.

    Technische Anforderungen und Implikationen

    Die Implementierung solcher Foundation Models bringt spezifische technische Anforderungen mit sich:

    • Datenbasis: Die Modelle benötigen massive Datensätze. NavFoM beispielsweise wurde mit acht Millionen Navigationsdatenpunkten und vier Millionen Frage-Antwort-Beispielen trainiert. Für Unternehmen bedeutet dies, dass ein Wettbewerbsvorteil zunehmend aus der Fähigkeit resultieren wird, eigene proprietäre visuelle und räumliche Daten zur Feinabstimmung der Modelle zu nutzen.
    • Rechenleistung: Foundation Models wie NavFoM mit sieben Milliarden Parametern erfordern erhebliche Rechenressourcen. Obwohl Techniken wie die "BATS Strategy" (Budget-Aware Token Sampling) von Galbot Echtzeitreaktionen ermöglichen sollen, ist leistungsstarke Hardware auf den Robotern selbst unerlässlich.
    • Trainingseffizienz: Mechanismen wie "Visual Feature Caching" können das Training beschleunigen und den Speicherverbrauch reduzieren, was die Durchführbarkeit von großskaligem Training verbessert.

    Integration von Flottenmanagement und Ladeinfrastruktur

    Die Effizienz von Robotikflotten hängt nicht nur von intelligenten Navigationsmodellen ab, sondern auch von einem optimierten Flottenmanagement und einer intelligenten Ladeinfrastruktur. KI-gestützte Flottenmanagementplattformen integrieren sich zunehmend mit Robotik-Ladestationen, um prädiktive Wartung und autonomes Andocken zu ermöglichen.

    • Prädiktive Wartung: Ladestationen werden zu wichtigen Überwachungspunkten für die Robotergesundheit. Sie sammeln Telemetriedaten während des Ladevorgangs (Batteriezyklen, Fehlercodes, Verschleißindikatoren), die von KI-Systemen analysiert werden, um Wartungsbedarfe frühzeitig zu erkennen. Dies reduziert unerwartete Ausfallzeiten und verlängert die Lebensdauer der Roboter.
    • Autonomes Andocken: Intelligente Ladestationen ermöglichen Robotern ein präzises Andocken, selbst in komplexen Umgebungen. Sensoren wie LiDAR, Vision-Systeme oder Infrarot sowie KI-gestützte Navigations- und Pfadvorhersagealgorithmen gewährleisten eine hohe Genauigkeit.
    • Skalierbare Ladeinfrastruktur: Für große Flotten sind zentrale KI-Plattformen und skalierbare Lade-Hubs entscheidend. Diese managen den Energiefluss, optimieren Ladezeiten und -reihenfolgen und ermöglichen so einen effizienten 24/7-Betrieb.

    Ausblick und strategische Überlegungen für Unternehmen

    Die Entwicklung und Implementierung von universellen KI-Modellen für Robotikflotten transformiert die Automatisierungslandschaft. Für Unternehmen bedeutet dies eine Verschiebung in der Beschaffungsstrategie: Statt Insellösungen für spezifische Robotertypen zu erwerben, rückt das zugrundeliegende KI-Modell in den Fokus, das eine gesamte Flotte antreiben kann.

    Strategische Überlegungen für Führungskräfte umfassen:

    • Datenstrategie: Der Aufbau und die Nutzung proprietärer Datensätze zur Feinabstimmung von Foundation Models werden entscheidend für den Wettbewerbsvorteil sein.
    • Beschaffung: Die Auswahl von Anbietern sollte sich auf Plattformen konzentrieren, die eine allgemeine Verwendbarkeit und Skalierbarkeit über verschiedene Hardware-Typen hinweg bieten.
    • Gesamtbetriebskosten: Langfristig sollte ein vereinheitlichtes Modell die Gesamtbetriebskosten im Vergleich zur Verwaltung zahlreicher unterschiedlicher Systeme senken.

    Die Zukunft der Robotik liegt in integrierten, intelligenten Systemen, die durch leistungsstarke KI-Modelle gesteuert werden. Unternehmen, die ihre Datenstrategien und Beschaffungsrichtlinien auf diese Entwicklung ausrichten, werden in der Lage sein, ihre KI- und Robotik-Initiativen effektiv zu skalieren und die Vorteile dieser technologischen Transformation voll auszuschöpfen.

    Bibliography - Daws, Ryan. "Can one AI model run your robotic fleet? - IoT News." IoT News, 10 November 2025. - Dresser, Scott. "Amazon deploys over 1 million robots and launches new AI foundation model." About Amazon, 1 July 2025. - Durham, Joey. "Amazon builds first foundation model for multirobot coordination." Amazon Science Blog, 11 August 2025. - InOrbit Team. "Enhancing Robot Fleet Value Through Physical AI and Simulation." InOrbit Blog, 18 March 2025. - Thomason, Jesse et al. "RobotFleet: An Open-Source Framework for Centralized Multi-Robot Task Planning." arXiv e-prints, October 2025. - Strobel, Volker et al. "LLM2Swarm: Robot Swarms that Responsively Reason, Plan, and Collaborate through LLMs." arXiv e-prints, 15 October 2024. - Agaskar, Ameya et al. "DeepFleet: Multi-Agent Foundation Models for Mobile Robots." arXiv e-prints, 12 August 2025. - Jassy, Andy. "AI model for robot fleet." LinkedIn Post, 1 July 2025. - Yu, Kevin. "AI Fleet Management Meets Robotic Charging: Maintenance." Phihong Blog, 7 August 2025. - 1X Technologies. "Redwood AI." 1X.tech, 10 June 2025.

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