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Die rapide Entwicklung im Bereich der Robotik und Sensorik wird maßgeblich durch die Prinzipien von Open Source und modularer Bauweise beeinflusst. Aktuelle Fortschritte zeigen, wie durch die Zugänglichkeit von Hard- und Softwaredesigns innovative Anwendungen entstehen, die das Potenzial haben, unterschiedlichste Industrien zu transformieren. Insbesondere die Integration von taktilen Sensoren in Robotersysteme und die Entwicklung flexibler Elektronik, wie sie von Unternehmen wie Loomia Technologies vorangetrieben wird, definieren die Interaktion von Maschinen mit ihrer Umgebung neu.
Das Konzept des Open Source, bei dem Designs und Code frei zugänglich und modifizierbar sind, ermöglicht eine schnelle Prototypenentwicklung und eine breite Beteiligung an der Weiterentwicklung von Technologien. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist das "Loom"-Framework, das von der Oregon State University entwickelt wurde. Loom ist eine modulare Open-Source-Plattform, die darauf abzielt, die Entwicklung von Sensor-, Aktor- und Datenlogger-Systemen zu beschleunigen. Es basiert auf kostengünstigen Arduino-programmierbaren Mikrocontrollern und bietet eine vielseitige Bibliothek für verschiedene Komponenten wie Sensoren, Aktoren, Datenlogger, Internetkonnektivität und Energiemanagement.
Die modulare Architektur von Loom reduziert den Entwicklungsaufwand erheblich. Anstatt jedes System von Grund auf neu zu entwerfen, können Entwickler auf vorgefertigte und getestete Module zurückgreifen. Dies fördert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Robustheit der Systeme, da Fehlerbehebungen und Optimierungen in einem Projekt allen anderen Projekten zugutekommen, die das Framework nutzen. Die Plattform unterstützt eine breite Palette von Anwendungen, von der Umweltüberwachung in der Landwirtschaft und Hydrologie bis hin zu Bildungsprojekten.
Parallel zur Entwicklung modularer Open-Source-Plattformen treiben Unternehmen wie Loomia Technologies die Innovation im Bereich der flexiblen Elektronik und taktilen Sensorik voran. Loomia hat sich auf die Entwicklung von weichen, dehnbaren und biegsamen elektronischen Komponenten spezialisiert, die in Umgebungen eingesetzt werden können, in denen herkömmliche starre Leiterplatten (PCBs) an ihre Grenzen stoßen. Diese „weiche Elektronik“ ist entscheidend für Anwendungen, die eine hohe Anpassungsfähigkeit und natürliche Interaktion erfordern.
Ein Kernprodukt von Loomia sind taktile Sensoren, die eine künstliche Form des Tastsinns ermöglichen. Diese Sensoren messen Eigenschaften von Objekten durch physischen Kontakt, ähnlich dem menschlichen Tastsinn, und erfassen Informationen wie Druck, Form, Gewicht und Textur. Die Technologie findet Anwendung in:
Loomia bietet zudem ein Smart Skin Developer Kit an, das Robotik-Forschungsteams eine Plug-and-Play-Plattform zur Verfügung stellt, um taktile Sensoren einfach zu testen, Prototypen zu erstellen und in Robotersysteme zu integrieren. Dieses Kit umfasst verschiedene taktile Sensoren, darunter einen 3-Finger-Tastsensorhandschuh und Druckmatrixsensoren, sowie eine Arduino-kompatible Visualisierungssoftware und technischen Support.
Die Entwicklung und Implementierung neuer Sensorsysteme ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Traditionelle Testmethoden für taktile Sensoren, wie das "Dead Weight Method", erweisen sich oft als unzuverlässig, da Faktoren wie Zeitabhängigkeit, Platzierung und Kontaktfläche die Messergebnisse erheblich beeinflussen können. Loomia hat hierfür eine verbesserte Testmethodik unter Verwendung von Arduino entwickelt, die eine standardisierte Kontaktfläche mittels Silikon-Spacer nutzt und die Widerstandsänderungen über die Zeit erfasst, um stabilere und wiederholbarere Ergebnisse zu erzielen.
Ein weiteres zentrales Thema ist die Energieeffizienz, insbesondere bei entfernt eingesetzten Umweltsensorsystemen. Loom, zum Beispiel, legt großen Wert auf Energieeinsparung, um den Betrieb der Systeme über lange Zeiträume mit kleinen Batterien zu gewährleisten. Dies wird durch optimierte Hardware, wie den SAMD21-Mikrocontroller, und intelligente Software-Implementierungen, die Peripheriegeräte im Schlafmodus abschalten, erreicht.
Die Robustheit und Fehlerbehebung sind ebenfalls kritische Aspekte. Loom wurde so konzipiert, dass es auch bei unerwarteten Ereignissen, wie dem Trennen von Sensoren während des Betriebs, nicht abstürzt, sondern sich von Fehlern erholen und die Datenerfassung fortsetzen kann. Ein maßgeschneidertes Debugging-Framework hilft zudem, Probleme schnell zu diagnostizieren und zu beheben.
Die Vielseitigkeit des Loom-Frameworks zeigt sich in einer Reihe von Projekten, die von Studenten und Forschern umgesetzt wurden:
Die fortschreitende Integration von Open-Source-Ansätzen und spezialisierter Hardware wie flexibler Elektronik und taktiler Sensorik wird die Entwicklung von Robotik und intelligenten Systemen weiterhin prägen. Die Möglichkeit, KI-basierte Modelle wie Digitale Zwillinge in den Entwicklungsprozess einzubeziehen, könnte die Prototypenentwicklung weiter beschleunigen, indem Hardware und Umgebungen simuliert werden, bevor physische Systeme gebaut werden.
Die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen wie Loomia Technologies zeigt, wie offene Standards und modulare Komponenten die Entstehung vielseitiger und leistungsfähiger Lösungen ermöglichen, die auf die komplexen Anforderungen moderner Anwendungen zugeschnitten sind. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, die Interaktion zwischen Mensch, Maschine und Umwelt sicherer, effizienter und intuitiver zu gestalten.
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