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Neuerungen in der KI: Google Gemini 3 und Fortschritte bei Agenten-Plattformen

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November 20, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Google führt Gemini 3 ein: Das neue KI-Modell soll intelligenter und agentischer sein als seine Vorgänger, mit verbesserten multimodalen Fähigkeiten und einem "Deep Think"-Modus für komplexe Aufgaben.
    • Plattform für KI-Agenten: Google startet "Antigravity" für Entwickler zur Erstellung und Koordination von KI-Agenten, während Microsoft mit "Agent Factory" und "Agent 365" ähnliche Tools ankündigt.
    • Fortschritte in der KI-Forschung: OpenAI entwickelt ein verbessertes Mathematik-KI-Modell, und DeepMind stellt "WeatherNext 2" für präzisere Wettervorhersagen vor.
    • KI-Simulation der Milchstraße: Eine Forschungsgruppe hat erstmals eine vollständige Simulation unserer Galaxie mit 100 Milliarden Sternen mithilfe von KI erstellt.
    • Warnung vor KI-Blase: Politikberaterin Frederike Kaltheuner äußert Bedenken hinsichtlich einer potenziellen KI-Blase und der damit verbundenen Fehlinvestitionen.
    • Praktische KI-Anwendungen: KI wird zunehmend in Notrufsystemen (DRK Ravensburg) und Googles Flugsuche integriert, um Effizienz und Nutzerfreundlichkeit zu steigern.

    Google präsentiert Gemini 3 und neue Agenten-Plattform

    Google hat mit der Einführung von Gemini 3 einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung seiner Künstlichen Intelligenz unternommen. Das neue Modell wird als intelligenter und "agentischer" beschrieben als seine Vorgänger. Benchmarks wie die LMArena belegen eine deutliche Leistungssteigerung: Während Gemini 2.5 Pro noch bei etwa 22 Prozent lag, erreicht Gemini 3 bei "Humanity's Last Exam (HLE)", einem anspruchsvollen wissenschaftlichen Benchmark, 37,5 Prozent. Der spezielle "Deep Think"-Modus von Gemini 3 erzielt sogar 41 Prozent, was eine erhebliche Verbesserung bei der Bewältigung komplexer wissenschaftlicher Probleme darstellt.

    Parallel zur Veröffentlichung von Gemini 3 lanciert Google die Plattform Antigravity. Diese ist für Entwickler konzipiert, die KI-Agenten erstellen und koordinieren möchten. Gemini 3 bildet die Grundlage dieser Plattform, ergänzt durch Gemini 2.5 Computer Use zur Optimierung der Browser-Nutzung und den Bildgenerator Nano Banana. Gemini 3 wird in die Gemini App integriert und ist ebenfalls im AI Mode der Google-Suche verfügbar. Die erweiterten multimodalen Fähigkeiten ermöglichen die Darstellung von Antworten im Stil eines Magazins, inklusive interaktiver Elemente und Simulationen.

    Microsofts Strategie für smartere KI-Agenten

    Auch Microsoft treibt die Entwicklung von KI-Agenten voran. Auf der Ignite-Messe wurden neue Werkzeuge zur Verwaltung von KI-Agenten vorgestellt. Die "Agent Factory" soll die Erstellung individueller KI-Agenten vereinfachen, während "Agent 365" deren Kontrolle und Management übernimmt. Microsoft zieht hierbei den Vergleich zur Mitarbeiterführung: KI-Agenten sollen dieselben Anwendungen und Schutzmaßnahmen wie menschliche Mitarbeiter erhalten, jedoch speziell auf ihre KI-Bedürfnisse zugeschnitten.

    Agent 365 wird im Admin-Zentrum von Microsoft 365 zur Verfügung stehen und die sichere Integration von KI-Agenten in Geschäftsprozesse ermöglichen. Derzeit ist der Zugang über Microsofts Frontier-Programm beschränkt, welches Nutzern Testzugriff auf sich in Entwicklung befindliche Funktionen bietet.

    Fortschritte in der KI-Forschung und Simulation

    Im Bereich der Forschung gibt es ebenfalls bemerkenswerte Entwicklungen. OpenAI arbeitet an einer verbesserten Version seines KI-Modells, das bereits bei der Internationalen Mathematik-Olympiade Gold gewinnen konnte. Forscher von OpenAI kündigten an, dass eine überarbeitete Version für den öffentlichen Einsatz in den kommenden Monaten erwartet wird. Es wird betont, dass das neue Modell zwar signifikante Fortschritte erzielen, aber nicht alle bestehenden Schwächen aktueller Sprachmodelle vollständig eliminieren wird.

    Eine internationale Forschungsgruppe hat zudem eine vollständige Simulation der Milchstraße mit allen 100 Milliarden Sternen mithilfe von KI realisiert. Bisherige Simulationen konnten die einzelnen Sterne aufgrund der Komplexität nicht vollständig abbilden. Die Forscher trainierten eine KI, den Einfluss von Supernovae auf die Umgebung zu modellieren und in die Gesamtsimulation zu integrieren. Diese Methode reduziert die Rechenzeit für eine Million Jahre Entwicklungsgeschichte der Milchstraße von ehemals 36 Jahren auf nur noch 115 Tage. Dieses Vorgehen könnte auch in anderen Bereichen wie der Klimaforschung oder der Vorhersage von Meeresströmungen Anwendung finden.

    Googles DeepMind verbessert Wettervorhersagen

    Die KI-Abteilung von Google, DeepMind, hat mit WeatherNext 2 ein neues Wettermodell vorgestellt. Dieses Modell kann stündliche Wettervorhersagen erstellen und arbeitet dabei achtmal schneller als sein Vorgänger. Es liefert Zwei-Wochen-Vorhersagen für Temperatur, Luftdruck und Wind. Eine besonders wichtige Neuerung ist die Fähigkeit, die Zugbahn tropischer Wirbelstürme für drei Tage im Voraus zu berechnen – eine Verbesserung um 24 Stunden gegenüber bisherigen Systemen. Diese zusätzliche Vorwarnzeit kann in extremen Wetterlagen entscheidend sein. WeatherNext 2 wurde bereits erfolgreich bei Hurrikan-Vorhersagen eingesetzt und soll zukünftig auch für Wettervorhersagen in Google Search, Gemini und Pixel Weather sowie in Google Maps integriert werden.

    Entwicklungen bei Grok und Warnungen vor der KI-Blase

    Das KI-Modell Grok wurde auf Version 4.1 aktualisiert. Es soll ein höheres emotionales Einfühlungsvermögen aufweisen sowie kreativer und schneller agieren. Insbesondere wird eine höhere Faktentreue versprochen, wobei das Non-Reasoning-Modell nur noch in 4,2 Prozent der Fälle halluzinierte, verglichen mit 12 Prozent zuvor. xAI gibt an, dass Grok 4.1 in Benchmarks wie LMArena bekannte Konkurrenten wie GPT-5 von OpenAI oder Claude Sonnet 4.5 von Anthropic übertrifft. Nutzerbefragungen in Blindtests zeigten eine Präferenz für Grok 4.1 gegenüber Grok 4. Grok 4.1 ist ab sofort in den Varianten Thinking und Non-Thinking auf grok.com sowie in den iOS- und Android-Apps verfügbar.

    Gleichzeitig warnt die Politikberaterin Frederike Kaltheuner vor einer möglichen KI-Blase. Große US-Tech-Firmen haben demnach 400 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur investiert. Laut "The Economist" könnte bis zur Hälfte dieser Infrastruktur bei einem Platzen der Blase nutzlos werden, da spezialisierte Rechenzentren nicht vielseitig einsetzbar sind und Chips schnell an Wert verlieren. Eine MIT-Studie zeigt, dass 95 Prozent der Unternehmen unsicher sind, wie sie KI sinnvoll einsetzen sollen. Sprachmodelle bieten zwar großen Nutzen, jedoch primär für eng definierte Probleme. Inhärente Probleme wie Halluzinationen bleiben bestehen. Kaltheuner kritisiert, dass Europa mit 30 bis 40 Milliarden Euro in Gigafactories investiert, anstatt diese Mittel in andere essenzielle Bereiche wie Bildung oder Pflege zu lenken.

    Praktische Anwendungen und Integration von KI

    Künstliche Intelligenz findet zunehmend Anwendung in praktischen Bereichen. Das Deutsche Rote Kreuz in Ravensburg testet eine KI zur Unterstützung bei Notrufen. Das Projekt "112 - KI rettet Leben" soll helfen, wenn Anrufer ihren genauen Standort nicht kennen und die GPS-Übermittlung über Mobiltelefone nicht funktioniert. Die KI gleicht Gebäudebeschreibungen mit Open-Source-Geodaten ab und schlägt potenzielle Einsatzorte vor. In Tests mit fiktiven Notrufen konnte die Anzahl der infrage kommenden Standorte von rund 20 auf drei reduziert werden. Bei erfolgreicher Bewährung im Realbetrieb könnte das System landesweit in Baden-Württemberg eingeführt werden.

    Auch Google integriert KI in seine Flugsuche. Eine neue Funktion namens "Flight Deals" ermöglicht es flexiblen Reisenden, ihre Reisewünsche in natürlicher Sprache auszudrücken. Die KI durchsucht dann den Bestand von Google Flüge mit über 300 Partnern, um die besten Ergebnisse zu liefern. Diese Funktion, die bereits in den USA verfügbar ist, soll in den kommenden Wochen auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz freigeschaltet werden. Für Reisende mit festen Plänen ist diese Funktion jedoch weniger geeignet.

    Zusammenarbeit und Investitionen im KI-Sektor

    Eine bemerkenswerte strategische Partnerschaft im Wert von 45 Milliarden Dollar wurde zwischen Microsoft, Nvidia und Anthropic bekannt gegeben. Anthropic wird sein KI-Modell "Claude" künftig auf Microsofts Cloud-Dienst Azure skalieren und sich zum Kauf von Azure-Rechenkapazitäten im Wert von 30 Milliarden Dollar sowie zusätzlichen Kapazitäten von bis zu einem Gigawatt verpflichten. Nvidia und Anthropic werden eng bei Design und Engineering zusammenarbeiten, um Anthropics Modelle für Nvidia-Architekturen zu optimieren. Dies umfasst Nvidias Grace-Blackwell- und Vera-Rubin-Systeme. Nvidia investiert zudem bis zu 10 Milliarden Dollar in Anthropic, während Microsoft bis zu 5 Milliarden Dollar investiert.

    Der Internet-Dienstleister Cloudflare hat die KI-Plattform Replicate übernommen, wodurch sein Modellkatalog auf über 50.000 KI-Modelle erweitert wird. Diese Übernahme stärkt Cloudflares Inferenz-Plattform "Workers AI" erheblich. Replicate ermöglicht Entwicklern einen einfachen Zugang zu KI-Modellen über eine Programmierschnittstelle. Cloudflare wird sein globales Netzwerk und serverlose Inferenz-Technologie einbringen, während Replicate-Nutzer ihre bestehenden Schnittstellen weiterhin nutzen können. Der gesamte Replicate-Katalog soll in "Workers AI" integriert werden, wobei Replicate als eigenständige Marke weiterbestehen soll.

    Bibliography - Grünewald, Isabel & The Decoder. (2025, 19. November). Gemini 3, Mathematik-Modell, Milchstraße, KI-Blase. Heise. - 19.11.202511:43. (2025, 19. November). Gemini 3 ist da: Googles neues KI-Modell will neue Standards setzen. Chip.de. - Grünewald, Isabel & heise online. (2025, 19. November). KI-Update – ein heise-Podcast. Podigee. - Fuest, Benedikt. (2025, 18. November). Gemini 3: Platzt die KI-Blase? „Kein Unternehmen wird immun sein – auch wir nicht“. Welt.de. - Pichai, Sundar. (2025, 18. November). Gemini 3: Eine neue KI-Ära beginnt. Google Blog. - Pauli, Marko & The Decoder. (2025, 3. März). KI-Update kompakt: 03.03.2025 Gemini Live, Open AI, China warnt vor USA, Roboter. Heise. - Heise Online. (2025, 18. November). Google Gemini: News, Ratgeber und Tipps. Heise. - Google Deutschland Team. (2025, 3. März). Unsere KI-Ankündigungen aus Februar auf einen Blick. Google Blog. - Grünewald, Isabel & The Decoder. (2025, 19. März). KI-Update kompakt: Google Gemini, KI-Suche, Nvidia GTC 2025, SpellRing. Heise. - Google. (2025, 18. November). Gemini-Apps: Release-Updates und Verbesserungen. Gemini.google.com.

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