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Neue Metrik zur Reduzierung des Batterieverbrauchs von Android-Apps im Google Play Store

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November 12, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Google führt eine neue Metrik namens "Excessive Partial Wake Locks" ein, um übermäßigen Batterieverbrauch durch Android-Apps zu identifizieren.
    • Apps, die diese Metrik überschreiten, riskieren eine geringere Sichtbarkeit im Google Play Store und Warnhinweise für Nutzer.
    • Die Richtlinie tritt am 1. März 2026 in Kraft und gibt Entwicklern Zeit zur Anpassung.
    • Entwickler erhalten über Android Vitals detaillierte Diagnosetools zur Behebung von Problemen.
    • Ziel ist es, die Akkulaufzeit von Android-Geräten zu verbessern und die Transparenz für Nutzer zu erhöhen.

    Googles neue Richtlinie: Auswirkungen auf den Batterieverbrauch und die App-Sichtbarkeit im Play Store

    Google implementiert eine signifikante Änderung seiner Richtlinien für den Google Play Store, die darauf abzielt, den Batterieverbrauch von Android-Apps zu optimieren. Ab dem 1. März 2026 werden Apps, die durch „Excessive Partial Wake Locks“ einen übermäßigen Energieverbrauch verursachen, mit einer reduzierten Auffindbarkeit im Play Store und potenziellen Warnhinweisen für die Nutzer konfrontiert. Diese Maßnahme kennzeichnet einen strategischen Schritt von Google, um die technische Performance und damit die Nutzererfahrung im Android-Ökosystem zu verbessern.

    Die Rolle von „Wake Locks“ im Android-Ökosystem

    „Wake Locks“ sind Systemfunktionen, die verhindern, dass der Prozessor eines Android-Geräts in den Schlafmodus wechselt. Sie ermöglichen es Apps, Hintergrundaufgaben auszuführen, selbst wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist. Während diese Funktionalität für legitime Prozesse wie Audio-Wiedergabe, Datensynchronisation oder Standortverfolgung unerlässlich ist, kann ein missbräuchlicher oder ineffizienter Einsatz zu einem erheblichen und unnötigen Batterieverbrauch führen.

    Google hat in Zusammenarbeit mit Samsung eine neue Metrik entwickelt, die als „Excessive Partial Wake Locks“ bezeichnet wird. Diese Metrik ist nun ein fester Bestandteil der „Core Vitals“ von Android und dient als entscheidender Indikator für den Energieeffizienz einer App. Eine Nutzersitzung wird als „exzessiv“ eingestuft, wenn eine App innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums kumulativ mehr als zwei Stunden an nicht ausgenommenen Wake Locks hält. Ausgenommen sind dabei Wake Locks, die einen klaren und unvermeidbaren Nutzen für den Nutzer bieten, wie beispielsweise bei der Audiowiedergabe oder benutzerinitiierten Datentransfers.

    Konsequenzen für Entwickler und Nutzer

    Die neue Richtlinie sieht vor, dass Maßnahmen ergriffen werden, wenn fünf Prozent der Nutzersitzungen einer Android-App über einen Zeitraum von 28 Tagen als „exzessiv“ im Hinblick auf Wake Locks bewertet werden. Die Konsequenzen sind zweigeteilt:

    • Reduzierte Sichtbarkeit: Google kann betroffene Apps von prominenten Entdeckungsflächen im Play Store ausschließen, wie beispielsweise Empfehlungen. Dies kann die organische Reichweite und das Wachstum einer App erheblich beeinträchtigen.
    • Warnhinweise für Nutzer: Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass Google einen Warnhinweis auf der App-Listing-Seite im Play Store anzeigt. Dieser Hinweis könnte besagen, dass die App aufgrund hoher Hintergrundaktivität mehr Batterie verbrauchen könnte als erwartet. Solche Warnungen können das Vertrauen der Nutzer beeinträchtigen und die Konversionsraten negativ beeinflussen, insbesondere bei geschäftskritischen Anwendungen.

    Diese Maßnahmen sollen Entwickler dazu anhalten, ihre Apps energieeffizienter zu gestalten und somit die allgemeine Akkulaufzeit von Android-Geräten zu verbessern. Für Nutzer bedeutet dies eine größere Transparenz und die Möglichkeit, informiertere Entscheidungen bei der App-Auswahl zu treffen.

    Unterstützung für Entwickler durch Android Vitals

    Um Entwickler bei der Einhaltung der neuen Standards zu unterstützen, wurde Android Vitals aktualisiert. Entwickler erhalten nun Benachrichtigungen auf ihrer Übersichtsseite, wenn ihre App die festgelegten Schwellenwerte überschreitet. Ein zentrales Diagnosetool ist eine neue Tabelle mit Wake Lock-Namen, die es Entwicklern ermöglicht, die Ursachen des Batterieverbrauchs anhand spezifischer Tag-Namen zu identifizieren.

    Die Konsole zeigt P90- und P99-Dauerwerte an, die Entwicklern helfen, die problematischsten Wake Locks zu lokalisieren. Google empfiehlt ausdrücklich, Wake Locks mit P90- oder P99-Dauerwerten von über 60 Minuten zu untersuchen. Dies bietet einen datengesteuerten Ansatz zur Fehlerbehebung und Optimierung.

    Handlungsempfehlungen für Entwickler

    Angesichts der bevorstehenden Änderungen sollten Entwickler proaktive Schritte unternehmen, um ihre Anwendungen zu überprüfen und anzupassen:

    • Audit: Führen Sie umgehend eine Überprüfung der App-Performance in Android Vitals durch, um den aktuellen Stand Ihrer App im Hinblick auf die neue Metrik „Excessive Partial Wake Locks“ zu bewerten.
    • Diagnose: Nutzen Sie die neue Tabelle der Wake Lock-Namen, um die kritischsten Verursacher des Batterieverbrauchs zu identifizieren und zu priorisieren.
    • Behebung: Beauftragen Sie Entwicklungsteams damit, den Code zu überarbeiten, um lang anhaltende Wake Locks zu eliminieren oder zu optimieren. Konsultieren Sie hierfür die aktualisierte Entwicklerdokumentation und technischen Leitfäden von Google für Best Practices.

    Die Frist bis zum 1. März 2026 bietet die notwendige Zeit für diese Anpassungen. Insbesondere komplexe Unternehmensanwendungen mit etablierten Hintergrundprozessen könnten jedoch eine erhebliche Überarbeitung erfordern. Ein Versäumnis, die Probleme des Batterieverbrauchs durch übermäßige Wake Locks zu adressieren, stellt nicht mehr nur ein Qualitätsproblem dar, sondern ein direktes Risiko für die wirtschaftliche Tragfähigkeit und Marktpräsenz von Android-Apps im Play Store.

    Ausblick und strategische Bedeutung

    Diese neue Metrik ist Teil einer umfassenderen Initiative von Google, die sich auf die Ressourcennutzung im gesamten Android-Ökosystem konzentriert. Sie unterstreicht Googles Engagement für eine verbesserte Nutzererfahrung durch höhere Energieeffizienz und App-Qualität. Für Unternehmen und Entwickler bedeutet dies eine verstärkte Verpflichtung zur Einhaltung technischer Standards, die direkt den kommerziellen Erfolg einer App beeinflussen können. Die Einführung dieser Richtlinie signalisiert eine Verschiebung, bei der technische Performance nicht mehr nur eine Best Practice, sondern eine direkte Geschäftsanforderung darstellt.

    Die anhaltende Optimierung der Akkulaufzeit ist ein wiederkehrendes Thema, das die Zufriedenheit der Nutzer maßgeblich beeinflusst. Googles Ansatz, Entwickler durch Transparenz und Sanktionen zur Verantwortung zu ziehen, könnte langfristig zu einer nachhaltigeren und leistungsfähigeren App-Landschaft auf Android-Geräten führen.

    Bibliographie

    - Daws, Ryan. „Play Store de-ranks Android apps for battery drain from wake locks“. Developer-Tech.com, 11. November 2025. - Kumari, Sweta. „Google Play to warn users about apps that excessive battery drain“. Business-Standard.com, 11. November 2025. - G, Tamil. „Google Play to flag apps with excessive wake locks and battery drain“. FoneArena.com, 11. November 2025. - David, Alex. „Google To Flag Battery-Draining Android Apps On Play Store Starting March 2026“. TheDailyJagran.com, 11. November 2025. - Nair, Nithya P. „Google Play Store to Penalise Apps Causing Excessive Battery Drain“. Gadgets360.com, 11. November 2025. - Verma, Shubham. „Google's Latest Policy Will Help Boost Your Phone's Battery Life: Here's How“. RepublicWorld.com, 11. November 2025. - Floemer, Andreas. „Google to warn about power-hungry apps in Play Store“. Heise.de, 11. November 2025. - Li, Abner. „Google Play will warn about apps with excessive battery drain“. 9to5Google.com, 10. November 2025. - Binder, Matt. „Google Play will warn Android users about apps that drain your battery“. Mashable.com, 11. November 2025. - „Google wants to put an end to battery-hungry Android apps“. Tech.Yahoo.com, 16. April 2025. ```

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