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Das Vereinigte Königreich hat eine signifikante Initiative angekündigt, um der Verbreitung von künstlich intelligent generiertem Material mit sexuellem Kindesmissbrauch (CSAM) entgegenzuwirken. Diese Maßnahmen, die eine Anpassung des bestehenden "Crime and Policing Bill" vorsehen, zielen darauf ab, die Entwicklung und Verbreitung solcher Inhalte an der Quelle zu bekämpfen. Die britische Regierung ermöglicht es Technologieunternehmen und spezialisierten Kinderschutzorganisationen, künstliche Intelligenz (KI)-Tools proaktiv zu testen, um deren Anfälligkeit für die Erstellung illegaler CSAM-Inhalte vor der Markteinführung zu bewerten.
Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird durch aktuelle Daten unterstrichen. Die Internet Watch Foundation (IWF), eine der wenigen Organisationen weltweit, die lizenziert ist, aktiv nach Kindesmissbrauchsinhalten online zu suchen, berichtete von einer Verdopplung der KI-bezogenen CSAM-Meldungen im letzten Jahr. Zwischen Januar und Oktober 2025 wurden 426 solcher Inhalte entfernt, im Vergleich zu 199 im gleichen Zeitraum des Jahres 2024. Diese Entwicklung verdeutlicht das wachsende Problem, das durch die rapide Fortschreitung der KI-Technologie entsteht.
Technologie-Staatssekretärin Liz Kendall betonte, dass die neuen Regelungen darauf abzielen, "KI-Systeme an der Quelle sicher zu machen". Kritiker und einige Kampagnenvertreter weisen jedoch darauf hin, dass möglicherweise noch weitere Schritte erforderlich sind.
Die geplanten Änderungen im "Crime and Policing Bill" umfassen mehrere Kernpunkte:
Die Entwicklung von KI-Tools, die auf umfangreichen Online-Inhalten trainiert werden, hat die Erstellung von hyperrealistischen Missbrauchsbildern von Kindern und nicht einwilligenden Erwachsenen ermöglicht. Diese Inhalte sind oft schwer von authentischem Material zu unterscheiden, was die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden erschwert. Experten warnen, dass diese Technologie es Tätern ermöglicht, mit wenigen Klicks potenziell unbegrenzte Mengen an hochentwickeltem, fotorealistischem Material zu erstellen, was Überlebende ein weiteres Mal viktimisieren kann.
Jess Phillips, die für Kinderschutz zuständige Ministerin, hob hervor, dass diese Maßnahmen sicherstellen sollen, dass legitime KI-Tools nicht zur Erstellung von abscheulichem Material missbraucht werden können und somit mehr Kinder vor Raubtieren geschützt werden.
Während die vorgeschlagenen Maßnahmen von Organisationen wie der IWF und der NSPCC begrüßt werden, betonen einige die Notwendigkeit einer obligatorischen Umsetzung. Rani Govender, Policy Manager für Kinderschutz online bei der NSPCC, argumentiert, dass die Rechenschaftspflicht und Überprüfung von KI-Modellen nicht optional sein dürfen. Sie fordert, dass die Regierung eine obligatorische Pflicht für KI-Entwickler einführen muss, diese Bestimmung zu nutzen, damit der Schutz vor sexuellem Kindesmissbrauch ein wesentlicher Bestandteil des Produktdesigns wird.
Die fortlaufende Herausforderung besteht darin, mit der rapiden Entwicklung der Technologie Schritt zu halten. Die Regierung hat signalisiert, dass sie die technologische Entwicklung nicht zulassen wird, die Fähigkeit zum Schutz von Kindern zu übertreffen. Dies erfordert eine kontinuierliche Anpassung der Gesetzgebung und der technischen Schutzmaßnahmen.
Die Initiative des Vereinigten Königreichs stellt einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen KI-generiertes Material mit sexuellem Kindesmissbrauch dar. Durch die Kombination von proaktiven Tests, strengerer Gesetzgebung und erweiterten Befugnissen der Strafverfolgungsbehörden soll ein umfassender Schutzrahmen geschaffen werden. Der Erfolg dieser Maßnahmen wird jedoch von der konsequenten Umsetzung, der Anpassungsfähigkeit an neue technologische Entwicklungen und der internationalen Zusammenarbeit abhängen.
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