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Fortschritte im Bereich der omnimodalen KI mit Uni-MoE-2.0-Omni

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November 18, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Uni-MoE-2.0-Omni ist ein vollständig quelloffenes, omnimodales großes Modell, das auf der Qwen2.5-7B-Architektur basiert.
    • Das Modell integriert Spracherkennung und -generierung für Text, Bilder und Sprache in einem einheitlichen, sprachzentrierten Rahmen.
    • Es zeichnet sich durch ein dynamisches Mixture-of-Experts (MoE)-Design, eine fortschrittliche Trainingsstrategie und eine sorgfältig kuratierte multimodale Datenabgleichstechnik aus.
    • Uni-MoE-2.0-Omni übertrifft führende omnimodale Modelle in zahlreichen Benchmarks, insbesondere in den Bereichen Videoverständnis, omnimodales Verständnis und audiovisuelle Argumentation.
    • Die Architektur beinhaltet Omni-Modality 3D RoPE für die raumzeitliche Ausrichtung über Modalitäten hinweg und ein MoE-Framework zur Effizienzsteigerung und Spezialisierung.

    Uni-MoE-2.0-Omni: Fortschritte in der sprachzentrierten omnimodalen KI

    Die kontinuierliche Evolution der Künstlichen Intelligenz (KI) führt zu immer leistungsfähigeren Modellen, die in der Lage sind, komplexe Informationen aus verschiedenen Modalitäten zu verarbeiten. Ein aktueller Entwicklungsschritt in diesem Bereich ist Uni-MoE-2.0-Omni, ein von Grund auf neu entwickeltes, vollständig quelloffenes omnimodales großes Modell (OLM) aus der Lychee-Familie. Dieses Modell stellt eine signifikante Weiterentwicklung der Uni-MoE-Serie dar, insbesondere im Hinblick auf sprachzentriertes multimodales Verständnis, logisches Denken und Generieren.

    Architektonische Grundlagen und Innovationen

    Uni-MoE-2.0-Omni basiert auf der Qwen2.5-7B-Architektur und integriert drei Kernbeiträge, die seine Leistungsfähigkeit maßgeblich bestimmen:

    • Dynamisches Mixture-of-Experts (MoE)-Design: Dieses Design ermöglicht eine effiziente Verarbeitung und Spezifikation für zehn Kreuzmodalitätseingaben, indem es gemeinsame, geroutete und „Null“-Experten nutzt. Es schafft ein Gleichgewicht zwischen rechnerischer Effizienz und Leistungsfähigkeit.
    • Fortschrittliche Trainingsstrategie mit iterativer Verstärkung: Eine progressive Strategie für überwachtes Fine-Tuning (SFT), die durch eine ausgewogene Datenzusammensetzung und eine iterative GSPO-DPO-Methode zur Stabilisierung des Reinforcement Learnings (RL) und zur Verbesserung der Argumentation ergänzt wird.
    • Sorgfältig kuratierte multimodale Datenabgleichstechnik: Das Basismodell wurde auf etwa 75 Milliarden Tokens quelloffener multimodaler Daten trainiert und ist mit speziellen Tokens für Sprach- und Bildgenerierung ausgestattet, die es ihm ermöglichen, diese generativen Aufgaben durch Konditionierung auf linguistische Hinweise zu erlernen.

    Ein zentraler architektonischer Aspekt ist der Omni-Modality 3D RoPE (Rotary Positional Embedding). Dieser Mechanismus gewährleistet eine raumzeitliche Kreuzmodalitätsausrichtung in der Selbstaufmerksamkeitsschicht, was für das Verständnis komplexer multimodaler Eingaben von entscheidender Bedeutung ist.

    Umfassende Fähigkeiten und Leistungsbewertung

    Uni-MoE-2.0-Omni ist in der Lage, omnimodale Informationen zu verstehen und Bilder, Text sowie Sprache zu generieren. Die umfassende Evaluierung über 85 multimodale Benchmarks hinweg zeigt, dass das Modell eine führende oder äußerst wettbewerbsfähige Leistung gegenüber anderen OLMs erzielt. Insbesondere übertrifft es Qwen2.5-Omni (das mit 1,2 Billionen Tokens trainiert wurde) in über 50 von 76 gemeinsamen Benchmarks.

    Zu den herausragenden Stärken gehören:

    • Videoverständnis: Eine durchschnittliche Verbesserung von 7 % über acht Benchmarks.
    • Omnimodales Verständnis: Eine durchschnittliche Verbesserung von 7 % über vier Benchmarks, einschließlich OmniVideoBench und WorldSense.
    • Audiovisuelle Argumentation: Eine Verbesserung von 4 %.
    • Langform-Sprachverarbeitung: Eine Reduzierung der Wortfehlerrate (WER) um 4,2 %.
    • Niedrigstufige Bildverarbeitung und steuerbare Generierung: Führende Ergebnisse über fünf Metriken.

    Die Rolle von Mixture-of-Experts (MoE) und 3D RoPE

    Das MoE-Framework von Uni-MoE-2.0-Omni ist darauf ausgelegt, die Recheneffizienz und die Fähigkeiten für eine Vielzahl von Eingaben zu optimieren. Es unterscheidet zwischen:

    • Geteilten Experten: Diese sind für den universellen Informationsaustausch zuständig.
    • Gerouteten, modalitätsspezifischen Experten: Diese speichern modalitätsspezifisches Wissen und verarbeiten kreuzmodale Informationen.
    • Null-Experten: Diese ermöglichen das Überspringen von Berechnungen zur Inferenzzeit und tragen zur Effizienz bei.

    Die Omni-Modality 3D RoPE, eine Weiterentwicklung der Rotations-Positionseinbettungen, spielt eine entscheidende Rolle bei der Verknüpfung verschiedener Modalitäten. Sie kodiert die zeitlich-räumlichen Dimensionen von Sprach-, Bild-, Text- und Video-Tokens und gewährleistet eine nahtlose Ausrichtung und Interaktion über alle Eingabetypen hinweg.

    Trainingsmethodik und Datenstrategie

    Die Trainingsstrategie von Uni-MoE-2.0-Omni gliedert sich in mehrere Phasen:

    1. Sprachzentriertes kreuzmodales Vortraining: Hierbei wird das große Sprachmodell (LLM) auf gepaarten Modalitäts-zu-Sprach-Daten (z. B. Bild-Text, Audio-Text, Video-Text) vorab trainiert. Dies ermöglicht dem Modell, verschiedene modale Eingaben zu kodieren und zu interpretieren, indem sie in einen gemeinsamen semantischen Raum projiziert werden, der mit der Sprache ausgerichtet ist.
    2. Progressives SFT mit Modalitäts-Experten: Eine progressive SFT-Strategie wird angewendet, die modalitätsspezifische Experten aktiviert. Durch die Einführung spezieller Tokens für die bedingte Generierung kann das Modell komplexe Aufgaben wie textgesteuerte Sprachsynthese und Bildgenerierung direkt in dieser Phase erlernen.
    3. Datenausgewogenes Annealing: Nach dem großflächigen SFT folgt eine Annealing-Phase, in der die Datenmischung über alle Modalitäten und Aufgaben hinweg sorgfältig ausbalanciert wird. Dies verfeinert die Modellleistung und verhindert, dass eine einzelne Modalität oder Aufgabe das endgültige Modellverhalten dominiert.
    4. Iterative Policy Optimization (GSPO-DPO): Um Langform-Argumentation freizuschalten und die Trainingsstabilität zu gewährleisten, wird eine iterative GSPO-DPO-Trainingsmethode eingesetzt. Dieser Ansatz nutzt das LLM selbst als Richter, um Antworten zu bewerten und hochwertige Präferenzpaare für das Online-Lernen zu erstellen, ohne einen Trainingskollaps zu verursachen.

    Anwendungsbereiche und Zukunftsaussichten

    Die Fähigkeiten von Uni-MoE-2.0-Omni erstrecken sich über ein breites Spektrum von Anwendungen, von komplexen mathematischen Problemlösungen basierend auf visuellen Eingaben bis hin zur generativen Erstellung und Bearbeitung von Bildern und der Sprachsynthese. Die Möglichkeit, verschiedene Modalitäten in einem kohärenten, sprachzentrierten Rahmen zu verarbeiten, eröffnet neue Wege für interaktive KI-Systeme.

    Das Modell demonstriert ein erhebliches Potenzial für die Entwicklung von KI-Lösungen, die ein tiefes Verständnis und eine flexible Generierung über verschiedene Datenformate hinweg erfordern. Als quelloffenes Modell trägt Uni-MoE-2.0-Omni zudem zur Demokratisierung fortschrittlicher KI-Technologien bei und ermöglicht Forschern und Entwicklern weltweit, darauf aufzubauen und innovative Anwendungen zu schaffen.

    Fazit

    Uni-MoE-2.0-Omni stellt einen wichtigen Fortschritt in der Entwicklung multimodaler KI-Modelle dar. Durch seine innovative Architektur, die fortschrittlichen Trainingsstrategien und die herausragende Leistung in einer Vielzahl von Benchmarks positioniert es sich als ein führendes Modell im Bereich des sprachzentrierten omnimodalen Verständnisses und der Generierung. Die fortlaufende Forschung und Entwicklung in diesem Bereich wird voraussichtlich weitere Verbesserungen und neue Anwendungsmöglichkeiten hervorbringen, die die Interaktion zwischen Mensch und Maschine auf ein neues Niveau heben.

    Bibliography

    - Li, Y., Chen, X., Jiang, S., Shi, H., Liu, Z., Zhang, X., Deng, N., Xu, Z., Ma, Y., Zhang, M., Hu, B., & Zhang, M. (2025). *Uni-MoE-2.0-Omni: Scaling Language-Centric Omnimodal Large Model with Advanced MoE, Training and Data*. arXiv. https://arxiv.org/abs/2511.12609 - Research Institute of Computing and Intelligence, Harbin Institute of Technology, Shenzhen. (n.d.). *Uni-MoE-2.0-Omni*. idealistxy.github.io. Abgerufen am 25. Mai 2024 von https://idealistxy.github.io/Uni-MoE-v2.github.io/ - Razzaq, A. (2025, November 17). *Uni-MoE-2.0-Omni: An Open Qwen2.5-7B Based Omnimodal MoE for Text, Image, Audio and Video Understanding*. MarkTechPost. https://www.marktechpost.com/2025/11/17/uni-moe-2-0-omni-an-open-qwen2-5-7b-based-omnimodal-moe-for-text-image-audio-and-video-understanding/ - HIT-TMG. (2025, November 18). *HIT-TMG/Uni-MoE-2.0-Omni*. Hugging Face. https://huggingface.co/HIT-TMG/Uni-MoE-2.0-Omni - HITsz-TMG. (2024, March 4). *Uni-MoE: Lychee's Large Multimodal Model Family. - GitHub*. GitHub. https://github.com/HITsz-TMG/Uni-MoE

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