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Die Landschaft der grenzüberschreitenden Zahlungen in Südostasien ist oft durch Komplexität und Ineffizienz gekennzeichnet. Unterschiedliche Marktregulierungen, lange Wartezeiten und manuelle Überprüfungen stellen für Unternehmen und Einzelpersonen gleichermaßen Herausforderungen dar. Vor diesem Hintergrund haben DBS und Ant International ihre langjährige Partnerschaft erweitert, um diese Prozesse zu optimieren und eine stärkere Vernetzung im regionalen Zahlungsverkehr zu fördern.
Die neue Vereinbarung, die im Rahmen des Singapore Fintech Festivals 2025 unterzeichnet wurde, baut auf einer mehr als zehnjährigen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen auf. Sie vereint die digitalen Bankensysteme von DBS mit den fortschrittlichen Zahlungs- und Automatisierungstools von Ant International. Ziel ist es, den regionalen Handel zu erleichtern und Unternehmen zu unterstützen, die in mehreren Ländern tätig sind. Obwohl die Pläne noch in einem frühen Stadium sind, verdeutlichen sie das Bestreben der Finanzinstitute, ihre Systeme so aufeinander abzustimmen, dass Anwender weniger unterschiedliche Prozesse bewältigen müssen.
Für Unternehmen, die in mehreren Märkten agieren, können Zahlungsverzögerungen den Umsatz beeinträchtigen und den Verwaltungsaufwand erhöhen. Finanz- und Betriebsteams sehen sich zudem mit unterschiedlichen Meldevorschriften und Abwicklungszeiten konfrontiert, was Fehlerquellen und Personalbelastung steigern kann. Die erweiterte Partnerschaft zwischen DBS und Ant International bietet potenzielle Lösungen, um Geldtransfers über Grenzen hinweg mit weniger Hürden zu ermöglichen. Ein konkretes Beispiel ist die geplante Verknüpfung von DBS PayLah! mit dem Alipay+-Netzwerk. Nach der Implementierung könnten über drei Millionen PayLah!-Nutzer bei 150 Millionen Händlern in mehr als 100 Märkten bezahlen. Für Unternehmen würde ein erweitertes Netzwerk möglicherweise bedeuten, weniger Zahlungspartner verwalten zu müssen und die Einarbeitung beim Eintritt in neue Länder zu vereinfachen.
Das Memorandum ist ein Ausgangspunkt und keine abgeschlossene Roadmap, definiert jedoch vier Hauptbereiche, die die Partner entwickeln wollen:
Die Unternehmen streben an, den Geldtransfer über Grenzen hinweg zu vereinfachen, indem sie die Verarbeitung und Nachverfolgung von Transaktionen verbessern. Dies könnte Unternehmen eine klarere Übersicht über Abwicklungszeiten verschaffen und die Notwendigkeit mehrerer Banken oder Zahlungsintermediäre reduzieren. Für Finanzteams könnte eine bessere Transparenz die Planung unterstützen und Verzögerungen mindern, die den Cashflow stören.
DBS und Ant International untersuchen einen Bank-zu-Wallet-Überweisungsdienst, der DBS-Kunden mit den 1,8 Milliarden Nutzerkonten des Alipay+-Systems verbindet. Die Lösung würde ISO 20022-Standards nutzen und über das SWIFT-Netzwerk laufen. Für Unternehmen mit häufigen Auslandszahlungen – wie Lieferanten, Auftragnehmer oder Auslandsniederlassungen – könnten schnellere Transfers Wartezeiten reduzieren, die oft Routinearbeiten aufhalten.
Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben weiterhin mit uneinheitlichen Zahlungssystemen und veralteten Prozessen zu kämpfen. DBS wird mit Antom, dem Händlerdienstleistungszweig von Ant International, zusammenarbeiten, um KI-gestützte Zahlungslösungen zu erforschen. Diese könnten KMU dabei helfen, ihre Kassen- und Abwicklungsprozesse zu modernisieren. Eine der diskutierten Ideen ist ein agentenbasiertes Zahlungstool, das das Model Context Protocol nutzt. DBS wird auch mit WorldFirst zusammenarbeiten, um taggleiche und nahezu sofortige Zahlungen für KMU, die grenzübersberschreitend handeln, auszuweiten. Ein mögliches Beispiel: Ein kleiner Einzelhändler, der in mehreren südostasiatischen Märkten verkauft, könnte Zahlungen über einen einzigen Workflow verwalten, fehlerhafte Transaktionen reduzieren und Gelder schneller erhalten. Dies würde den Verwaltungsaufwand verringern und Teams entlasten, sich auf Vertrieb und Kundenanliegen statt auf Zahlungsfehler zu konzentrieren.
Beide Unternehmen haben bereits mit der Erprobung tokenisierter Einlagen begonnen. Sie planen nun, weiterhin zu untersuchen, wie diese digitalen Einlagenformate schnellere Abwicklungen und eine klarere Nachverfolgbarkeit unterstützen könnten. Obwohl dies noch in einem frühen Stadium ist, signalisiert es ein Interesse an digitalen Geldinstrumenten, die eines Tages mit umfassenderen Treasury- oder Cash-Management-Systemen verbunden werden könnten.
Trotz neuer Instrumente bleiben grenzüberschreitende Zahlungen mit realen Herausforderungen verbunden. Verschiedene Länder haben unterschiedliche Vorschriften für Verarbeitung, Datenaustausch und Berichterstattung. Diese Unterschiede können Prozesse verlangsamen oder zusätzliche Überprüfungsschritte erfordern. Jedes Unternehmen, das die Einführung neuer Zahlungsdienste – von DBS, Ant International oder anderen Anbietern – in Betracht zieht, muss sorgfältig prüfen, wie gut diese Tools in die bestehenden Systeme passen. Dies beinhaltet die Überprüfung der Anbindung von Zahlungen an ERP-Systeme, den Datenfluss zwischen den Teams und die Notwendigkeit interner Prozessaktualisierungen. Probleme wie inkonsistente Daten, veraltete APIs oder isolierte Teams können die Einführung verlangsamen und den Wert neuer Dienste mindern. Beide Unternehmen betonen Inklusivität und regionales Wachstum, doch die Technologie funktioniert nur, wenn die Mitarbeiter wissen, wie sie zu nutzen ist. Finanz-, Betriebs- und kundennahe Teams benötigen klare Schulungen und ein Verständnis dafür, wie neue Prozesse ihre tägliche Arbeit verändern.
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