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Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die Wahlintegrität im Jahr 2024

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September 9, 2024

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Inhaltsverzeichnis

    Superwahljahr 2024: Der tatsächliche Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf Wahlen

    Im Jahr 2024 haben fast die Hälfte der Weltbevölkerung die Möglichkeit, an Wahlen teilzunehmen. Die zunehmende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat dabei in vielen Diskussionen und Medienberichten Bedenken aufgeworfen. Viele Experten, Institutionen und Wissenschaftler warnen vor den potenziellen Gefahren, die KI für die Integrität demokratischer Prozesse darstellen könnte. Doch wie realistisch sind diese Befürchtungen tatsächlich? Und ist der Einfluss von KI wirklich die größte Herausforderung, der wir gegenüberstehen?

    Die Rolle der KI bei bisherigen Wahlen

    In diesem Jahr stehen noch einige bedeutende Wahlen an, darunter die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten, die voraussichtlich besonders viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird. Trotz vieler Bedenken und Warnungen hat sich bisher gezeigt, dass die befürchteten KI-gestützten Wahlkatastrophen weitgehend ausgeblieben sind.

    Ein Bericht von Meta bestätigt zwar, dass KI zur Einmischung in demokratische Prozesse genutzt wird, beispielsweise durch russische Akteure. Diese nutzen generative KI, um ihre Produktivität und den Output ihrer Manipulationsversuche zu steigern. Gleichzeitig betont Meta-Politikchef Nick Clegg, dass der systematische Einsatz dieser Werkzeuge zur Untergrabung oder Störung von Wahlen bisher wenig erfolgreich gewesen sei.

    Das Alan Turing Institute in Großbritannien untersuchte mehr als 100 nationale Wahlen seit 2023, dem Durchbruch von Text- und Bildgeneratoren. Es stellte fest, dass nur bei 19 Wahlen eine Art der Beeinflussung durch KI festgestellt werden konnte und es keine signifikanten Veränderungen der Wahlergebnisse gab.

    Wahlverhalten von Menschen: Ein komplexes Geflecht

    Warum waren die anfänglichen Spekulationen über KI-gestützte Wahlbedrohungen so abwegig? Ein Grund ist, dass sie die jahrzehntelange Forschung über den begrenzten Einfluss von Massenbeeinflussungskampagnen ignorieren. Das Wahlverhalten von Menschen wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt, darunter Geschlecht, Alter, Werte und Sozialisation. Neue Informationen, unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt oder ihrer Herkunft, spielen in diesem Prozess oft eine untergeordnete Rolle.

    Manipulative Inhalte müssen zudem erst einmal ihr Zielpublikum erreichen, um einflussreich zu sein. Angesichts der täglichen Informationsflut ist dies eine große Herausforderung. Selbst wenn ein solcher Inhalt eine beträchtliche Anzahl potenzieller Wähler erreicht, wird es ihm wahrscheinlich nicht gelingen, genug von ihnen zu beeinflussen, um das Wahlergebnis zu verändern.

    Bessere KI-Systeme leisten nicht automatisch bessere Überzeugungsarbeit

    Neue Forschungsergebnisse stellen die Vorstellung infrage, dass der Einsatz von KI zur gezielten Ansprache von Menschen und zur Beeinflussung ihres Wahlverhaltens wirklich so gut funktioniert, wie ursprünglich vorhergesagt. Studien zeigen, dass die Überzeugungskraft von KI-Inhalten oft überschätzt wird. Auch politische Kampagnen setzen KI hauptsächlich für alltägliche Aufgaben wie das Eintreiben von Spenden ein, nicht jedoch für maßgeschneiderte Inhalte.

    Ängste sind berechtigt, aber oft übertrieben

    Die Besorgnis über KI im Zusammenhang mit Wahlen ist grundsätzlich berechtigt, da diese Systeme bestehende soziale Ungleichheiten verstärken und die Vielfalt der Perspektiven reduzieren können. Die Belästigung weiblicher Politiker mithilfe von Deepfakes ist ebenfalls bereits vorgekommen. Doch die Wahrnehmung, dass KI signifikante Auswirkungen hat, kann für sich genommen schon ausreichen, um das Vertrauen in demokratische Prozesse zu verringern.

    Von größeren Problemen wird abgelenkt

    In vielen Ländern gibt es jedoch größere Sorgen als KI-Manipulationen. Dazu gehören der Entzug des Wahlrechts, die Einschüchterung von Wahlhelfern und Wählern sowie Angriffe auf Journalisten und Politiker. Von diesen dauerhaften Problemen wird oft abgelenkt, wenn der Fokus allein auf die Technologie gelegt wird.

    Für Politiker ist es einfacher, mit dem Finger auf KI zu zeigen

    Es gibt viele Gründe, Technik für die Probleme in unseren Demokratien verantwortlich zu machen. Doch für einige Politiker ist es einfacher, mit dem Finger auf KI zu zeigen, als sich mit grundlegenden Problemen auseinanderzusetzen. Überreaktionen auf unbegründete Annahmen über die Auswirkungen von KI können Misstrauen schüren und Verwirrung stiften.

    Fazit

    Unsere Demokratie ist bedroht, aber unsere Besessenheit von den vermeintlichen negativen Auswirkungen von KI wird die Situation wahrscheinlich nicht verbessern. Es ist wichtig, sich auf die dauerhaften Probleme zu konzentrieren, die die Demokratien auf der ganzen Welt bedrohen, anstatt sich nur auf eine Technologie zu fixieren, die derzeit noch weit weniger Einfluss hat, als oft behauptet wird.

    Felix M. Simon ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bereich KI und Medien am Reuters Institute for the Study of Journalism. Keegan McBride ist Assistenzprofessor für KI-Politik am Oxford Internet Institute. Sacha Altay ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität.

    Bibliographie:

    - https://t3n.de/news/superwahljahr-warum-der-einfluss-von-ki-nicht-unser-groesstes-problem-ist-1644443/ - https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-09/63189080-superwahljahr-warum-der-einfluss-von-ki-nicht-unser-groesstes-problem-ist-397.htm - https://www.freiheit.org/de/global-innovation-hub-taipeh/demokratien-im-wandel-ki-als-chance-und-herausforderung-im - https://dgap.org/de/ki-wahljahr-2024-einfluss-vertrauen-regierung-medien - https://www.kulturrat.de/themen/texte-zur-kulturpolitik/doppelrolle-kuenstlicher-intelligenz/?print=print - https://www.universum.com/superwahljahr-2024-ki-erobert-den-wahlkampf - https://www.derstandard.de/story/3000000203285/kuenstliche-intelligenz-als-gefahr-im-superwahljahr - https://aric-hamburg.de/allgemein/ak-ki-kuenstliche-intelligenz-meinungsbildung-propaganda/ - https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/europawahl-2024-desinformation-ki-100.html - https://algorithmwatch.org/de/10-fragen-ki-wahlen/
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