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Die digitale Medienlandschaft wird zunehmend von Kurzvideos geprägt. Dieses Format, das von Plattformen wie TikTok, Instagram Reels, Facebook Reels und YouTube Shorts dominiert wird, beeinflusst maßgeblich, wie Inhalte konsumiert und Marken wahrgenommen werden. Eine aktuelle Analyse von Metricool, die nahezu sechs Millionen Kurzvideos von über einer halben Million Accounts weltweit untersuchte, liefert aufschlussreiche Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Strategien für Unternehmen und Content-Ersteller.
Die Daten zeigen eine anhaltende und beschleunigte Verlagerung hin zu Kurzvideos. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der veröffentlichten Kurzvideos um beeindruckende 71 %, während die Zahl der Accounts, die dieses Format nutzen, um 51 % zunahm. Dies unterstreicht die Relevanz von Kurzvideos als festen Bestandteil jeder digitalen Marketingstrategie.
Die Studie hebt hervor, dass Kurzvideos nicht nur ein Trend sind, sondern die Art und Weise neu definieren, wie wir mit Kultur, Nachrichten, Kreativen und Marken interagieren. Für Unternehmen bedeutet dies, dass eine fundierte Strategie für Kurzvideos unerlässlich ist, um in der Aufmerksamkeitsökonomie von 2025 relevant zu bleiben.
TikTok bleibt eine treibende Kraft im Kurzvideosegment. Die Anzahl der veröffentlichten Videos stieg um 156 %, und die Zahl der aktiven Accounts legte um 129 % zu. Interessanterweise ging die durchschnittliche Reichweite jedoch um 47 % zurück, und die durchschnittliche Betrachtungszeit sank auf 3,75 Sekunden. Dies deutet auf eine erhöhte Wettbewerbsintensität hin, bei der die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer extrem kurz ist.
Trotz des Rückgangs der Reichweite verzeichnete TikTok den größten Anstieg beim Engagement (+35 %). Dies impliziert, dass die Interaktion der Nutzer, die ein Video ansehen, intensiver ist. Für Marken bedeutet dies, dass auf TikTok der Aufbau loyaler Zielgruppen im Vordergrund steht, wobei die ersten Sekunden eines Videos entscheidend sind, um die Aufmerksamkeit zu fesseln.
TikTok erweist sich weiterhin als die Plattform mit dem schnellsten Wachstumspotenzial, da 24 % der Accounts im letzten Jahr eine höhere Follower-Stufe erreichten. Dies bietet insbesondere aufstrebenden Marken und Kreativen Chancen für schnelle Sichtbarkeit.
Instagram Reels bleibt ein wichtiger Kanal mit einem Anstieg der Videoposts um 34 % und der Accounts um 26 %. Die Gesamtansichten sanken jedoch signifikant um 59,15 %, die Reichweite um 22 % und das Engagement um 30 %.
Die Daten zeigen eine interessante Schichtung: Kleinere Accounts (unter 1.000 Follower) verzeichneten Verbesserungen bei Reichweite, Engagement und Interaktionen. Im Gegensatz dazu erlebten größere Accounts Rückgänge in fast allen Metriken. Dies deutet darauf hin, dass Instagram für größere Marken zunehmend eine Plattform zur Pflege der Präsenz wird, während neue Stimmen und kleinere Creator hier weiterhin Wachstumschancen finden können.
Strategisch ist Instagram für Marken, die auf der Suche nach einem Kanal zur Kundenbindung sind, weiterhin relevant. Der Algorithmus scheint kleinere Accounts zu bevorzugen, was Möglichkeiten für Micro-Influencer-Marketing und den Aufbau authentischer Nischengemeinschaften eröffnet.
Eine der überraschendsten Erkenntnisse des Berichts ist das Comeback von Facebook Reels. Die Plattform verzeichnete einen Anstieg der Aufrufe um 24,48 % und der Interaktionen um 22,46 %. Besonders hervorzuheben ist die höchste durchschnittliche Reichweite pro Video von 15.334. Die Anzahl der Reels-Posts stieg um 72 % und die Zahl der Creator um 55 %.
Diese Entwicklung macht Facebook zu einem leistungsstarken Kanal für Marken, die ihre Sichtbarkeit erhöhen möchten. Insbesondere große Accounts profitierten von diesem Aufschwung, während kleinere Profile mit sinkender Reichweite zu kämpfen hatten. Für etablierte Marken und Publisher ist Facebook Reels ein verlässliches Tool zur Massenverteilung von Inhalten.
YouTube Shorts zeigte nach TikTok das höchste Volumenwachstum, mit 61 % mehr veröffentlichten Videos und 37 % mehr Accounts, die das Format nutzen. Die Ergebnisse in Bezug auf Engagement sind jedoch weniger positiv: Die Reichweite sank um 31 %, die Interaktionen um 46 % und das Engagement um 36 %.
Die Analyse legt nahe, dass YouTube Shorts weniger als eigenständiger Engagement-Treiber fungiert, sondern eher als Brücke zu Langform-Inhalten. Es kann effektiv für die Entdeckung von Inhalten und die Gewinnung von Abonnenten sein, sollte aber nicht als primäre Plattform für tiefgehende Interaktionen betrachtet werden. Eine Kombination von Kurzvideos mit Langform-Inhalten könnte hier den entscheidenden Unterschied machen.
Die Studienergebnisse zeigen klar, dass eine Einheitsstrategie für Kurzvideos nicht mehr ausreicht. Jede Plattform hat ihre eigene Dynamik und erfordert spezifische Ansätze:
Kurzvideos sind nicht mehr die Zukunft, sondern der digitale Standard. Die Fragmentierung der Plattformen erfordert jedoch eine nuancierte Strategie. Für B2B-Unternehmen, die ihre Zielgruppen effektiv erreichen und binden wollen, ist es entscheidend, die spezifischen Stärken und Schwächen jeder Plattform zu verstehen und ihre Inhalte entsprechend anzupassen. Engagement-Raten, Betrachtungszeiten und Nutzerverhalten variieren zu stark, um sich auf eine reine Duplizierung von Inhalten zu verlassen.
Die erfolgreichen Akteure im Jahr 2025 werden diejenigen sein, die das Kurzvideo-Ökosystem jeder Plattform als eigenständig betrachten und Kreativität, Frequenz und Erwartungen entsprechend anpassen. Die Integration von KI-gestützten Tools, wie sie Mindverse anbietet, kann dabei helfen, Inhalte effizient zu erstellen, zu optimieren und plattformübergreifend zu verwalten, um in dieser komplexen Landschaft erfolgreich zu sein.
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